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Ein Mädchen trägt einen Jungen auf dem Rücken. Zusammen laufen sie im Sonnenschein über eine saftige, grüne Wiese.
Landschaftsarchitektur-Preis: Wir sind gespannt
23. November 2018
Kletterspinne mit angebauter Rutsche, das von einem Hügel über eine Brücke zu erreichen ist.
Klettern, hangeln – hoch hinaus!
7. Januar 2019

Fragt die Kinder!

30. November 2018
Drei kleine Jungen schauen hoch in die Kamera. Zwei lachen und einer verzeiht das Gesicht zum weinen.
  • Drei kleine Jungen schauen hoch in die Kamera. Zwei lachen und einer verzeiht das Gesicht zum weinen.

    Boys

    Kinder haben sehr genaue Vorstellungen davon, was geeignete Spielräume sind. Auf Streifzügen durch die Stadt führen sie die Erwachsenen zu einfachen Wiesen oder provisorischen Sandhügeln.
  • Mädchen im rosa Kleid sitzt auf einem Baum und lächelt in die Kamera.

    Mädchen

    Einfach mal auf einen Baum klettern: Der Spielplatzprüfer würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen - kein Fallschutz, Fangstellen und morsche Äste. Die Experten sind sich jedoch einig, dass Kinder auch mal außerhalb der durchgenormten Spielplätze Erfahrung sammeln müssen.
  • Kleiner Junge mit dicker Wollmütze stapft durch braunes Laub auf einer Wiese.

    Little Boy

    Um Platz in unseren Großstädten zu schaffen, müssen vor allem Autos einem alternativen Mobilitätskonzept weichen. Bisher fehlt der politische Wille und die Bereitschaft der breiten Masse, auf den vermeintlichen Komfort eines PKW zu verzichten.
  • Zwei Mädchen laufen hand in hand über eine Wiese.

    Girls

    Städtische Grünzüge und Freiraum fördern langfristig das Wohlbefinden von Großstadtbewohnern. in zunehmend verdichteten Metropolregionen müssen Landschaftsplaner zunehmend kreativer werden, um den vorhandenen Raum praktisch zu nutzen.

Förderung von Gesundheit und Begegnung, Verbesserung der Lebensqualität, wichtige Standortvorteile: Es gibt viele gute Gründe für eine sport- und spielfreundliche Gestaltung von Städten und Gemeinden. Nur fehlt bislang ein breiter Wille in Politik und Gesellschaft, sich von jahrzehntealten Störern wie dem Auto zu verabschieden. Das betonten Wissenschaftler*innen zum Auftakt der Seminarreihe „Bewegung in der Stadt“ im Berliner Marshall-Haus nochmal eindringlich. Sie nahmen die Teilnehmer*innen mit in die Zukunft – wo ehemalige Parkplätze viel Raum zum Verweilen, Spielen und Toben bieten, wo Radfahrer*innen sich ohne Risiko ohne Helm fortbewegen, Schulwege Anlass zur Bewegung bieten und Verbindungsadern grün erschlossen sind. Es bedarf aber nicht nur eines großen Willens, um ein Umdenken zu bewirken. Für Peter Apel vom Planungsbüro Stadtkinder in Dortmund ist etwas anderes noch ganz essenziell: „Wichtig für mich als Stadtplaner ist, eine Haltung zu haben, die von Kindern lernt.“ Er schwört bei der Spielraumforschung auf Streifzüge durch die Stadt – gemeinsam mit Kindern. Apel erzählt von großen Überraschungen, die er dabei erlebt. Von grünen, hoch bewachsenen Wiesen, die Kinder ansteuerten, wenn sie nach ihren Lieblingsorten gefragt werden. Oder von kurzfristigen Baustellensandhügeln, die die Kinder magisch anziehen. Mit anderen Worten: Was Kinder als bewegungsfreundlich bewerten, ist für Erwachsene oft nicht ersichtlich. Manchmal auch nicht nachvollziehbar.

„Verinselung von Kindheit“

Die Gestaltung von kinderfreundlichen Städten und Kommunen wurde sträflich vernachlässigt. Apel sagt, für die verloren gegangenen Spielräume wurden Ersatzflächen geschaffen: Spielplätze. Er nennt das die „Verinselung von Kindheit“ und erklärt: „Kinder können sich Städte gar nicht aneignen. Zudem sind Spielplätze genormt.“ Was also tun? Kindern folgen. Durch ihre Stadt. Zuhören. Lernen. Und: den Verkehr eindämmen. Apel mahnt: „Wenn wir es nicht schaffen, den Verkehr zu organisieren, können wir die Stadt nicht zum Bewegungsraum für Kinderspiel machen.“

Tipps für eine „bewegte Stadt“

Neben Streifzügen durch Kommunen hat auch Landschaftsarchitekt Dirk Schelhorn Empfehlungen für die Praxis:

  • Den ganzen Raum nutzen
  • Das Konzept Akteure und Voyeure umsetzen
  • Integrierte Konzepte anstreben (zum Beispiel ansässige Cafés mit einbinden, die Sportgeräte für vorhandene Flächen verleihen)
  • Die Idee „einfach bewegen“ beherzigen (ein Skatepark mitten in der Stadt ist zum Beispiel Zirkus umsonst)
  • Die deutsche Parkbank einfach mal links liegenlassen und neue Möglichkeiten denken
  • Nicht vergessen: Das deutsche Kind darf 3 m weit fallen

Schelhorns wohl wichtigster Tipp an alle Planer*innen und Entscheider*innen: „Denken Sie nicht, was nicht geht – machen Sie es einfach!“

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