1.253 Unternehmen aus 37 Ländern. 14 Messehallen auf 1.600 Quadratmeter Fläche verteilt. 70.000 Besucher und wir waren zwei davon – die GaLaBau Messe fand dieses Jahr vom 12. bis 15. September das 23. Mal in den Messehallen Nürnberg statt.
Für uns war es die erste GaLaBau und wir haben ihre Größe und Relevanz unterschätzt. Wir sind erst Donnerstagmittag in Halle 1 aufgeschlagen und nicht weit gekommen: Ein bekanntes Gesicht nach dem anderen kam uns in den Gängen entgegen und bevor wir eine komplette Runde durch die erste von vierzehn Hallen geschafft haben, ertönte schon der Gong zum Feierabend. Mist.
Kein Problem: Freitag stand uns ja noch ein ganzer Tag zur Verfügung – bestimmt genug Zeit, um wenigstens mal einen Vortrag zu hören oder den GaLaBauern auf den Aktionsflächen über die Schultern zu gucken. Pustekuchen! Der Tag verging so rasant, dass wir zwar viele Menschen getroffen, aber wenig vom Messegeschehen erlebt haben.
Aber auch für den persönlichen Kontakt sind Messen natürlich Gold wert: Hier tummelt sich das Fachpublikum, die Hersteller und die Handelsvertreterkolleg*innen, Entscheider*innen und Akteur*innen der grünen Branche. Hier konnten wir endlich all diejenigen treffen, die wir bis jetzt nur vom Telefon oder Mailkontakt kennen.
Aber ein Spielplatz entsteht nun einmal nicht nur durchs Plaudern. Planer*innen müssen auf vielen Ebenen Entscheidungen treffen: Die passende Parkbank, das richtige Pflaster, der praktische Mülleimer, der beste Fallschutz, der robusteste Rasen, die schönsten Pflanzen, die besten Spielgeräte… Das ist der größte Vorteil der GaLaBau gegenüber der FSB in Köln: Hier fließen alle Gewerke zusammen, die gemeinsam dazu beitragen, hochwertige Außenflächen zu gestalten.
Darum nehmen wir uns für die GaLaBau 2020 mehr Zeit: Der Campingplatz gegenüber dem Messegelände ist bereits gebucht.