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7. Februar 2020

Inklusion: Begriffserläuterung als Planungsgrundlage

3. Februar 2020
  • Was ist Inklusion?

    Wie kann Inklusion auf dem Spielplatz gelingen? Diese Frage stellen sich immer mehr Planerinnen und Planer. Die Antwort ist leider nicht einfach und muss situationsabhängig ermittelt werden. Wir helfen gerne dabei, gute Lösungen für eine inklusive Spielplatzplanung zu finden.
  • gheptto

    Inklusion auf dem Spielplatz wird häufig gleichgesetzt mit der Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrende. Und natürlich sind die Rollstuhlfahrer*innen eine Gruppe, die bei der Planung eines inklusiven Spielplatzes berücksichtigt werden muss. Genauso spielen jedoch auch andere körperliche oder geistige Beeinträchtigungen eine Rolle. Wichtig ist: Spielgeräte sollen von möglichst allen Kindern gleichermaßen genutzt werden können.
  • playnetic Musicball

    Inklusions-Katalog aufschlagen und ein Gerät aussuchen – und schon sind die Kriterien eines inklusiven Spielplatzkonzeptes erfüllt? So einfach ist die Planung in der Realität leider nicht. Behinderten-Schaukel oder Rollstuhl-Karussell sind vielleicht nett gemeint, richten sich aber wieder nur an eine bestimmte Gruppe von Kindern. Inklusiv sind auf der anderen Seite viele Standardgeräte, die auf den ersten Blick gar nicht danach aussehen.
  • K&K Rampe

    Ist diese Kaiser & Kühne-Sonderanfertigung inklusiv? Zumindest der Zugang ist barrierefrei gestaltet: Menschen mit Gehbeeinträchtigung, Rollstuhlfahrende und Sehbeeinträchtigte können die Sandspielkombi genauso nutzen wie Kinder ohne Beeinträchtigung.

Inklusion gewinnt im Planungsalltag von Spielplätzen zunehmend an Bedeutung. Wir begrüßen das sehr, denn (Frei-)Räume für alle zu kreieren, entspricht unserem Verständnis von einem sozialen, gleichberechtigten Miteinander. Aber was ist ein inklusiver Spielplatz?

Uns scheint, als wäre die größte Herausforderung nicht, inklusive Spielflächen zu schaffen, sondern im Planungsgespräch zunächst ein einheitliches Verständnis des Begriffs „Inklusion“ zu entwickeln. Denn Inklusion wird sprachlich inflationär verwendet, häufig nur auf bestimmte Personengruppen bezogen und eigentlich immer mit „Barrierefreiheit“ in einen Topf geworfen. Bevor wir also konkret über die Ausstattung von inklusiven Spielplätzen reden können, müssen wir klären, was unter Inklusion zu verstehen ist.

Was ist Inklusion?

Inklusion ist kein starres Konzept, dass wir über die Spielplatzplanung stülpen können. Inklusion ist viel mehr ein sozialer Prozess, der darin besteht, dass jedes Individuum einer Gesellschaft als gleichwertig akzeptiert und behandelt wird. Die vollständige Inklusion wäre erreicht, wenn alle Menschen gleichermaßen und in allen Bereichen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

Inklusion aller Gruppen

Das größte Missverständnis in der Kommunikation über Inklusion ist, dass sich der Begriff ausschließlich auf die gleichberechtigte Teilhabe von beeinträchtigten Menschen bezieht. Oder noch schlimmer: Bei der Spielplatzplanung und von Spielgeräteherstellern werden Rollstuhlfahrende in den Fokus von inklusiven Konzepten gerückt. Rollstuhlschaukel oder Rollstuhlkarussell sind demnach die ultimative Lösung, um den Anforderungen nach Inklusion auf dem Spielplatz gerecht zu werden. Dabei müssen auch viele andere Gruppen berücksichtigt werden, dazu gehören z.B. sozial benachteiligte oder einkommensschwache Familien, Alleinerziehende, Menschen mit Migrationshintergrund, ältere oder kranke Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Und was genau ist nun Barrierefreiheit?

Barrierefreiheit ist anders als die Inklusion ein technischer Prozess, der aber immer Teil der Inklusion ist. Denn mithilfe einer barrierefreien Gestaltung passen wir die Umwelt nach und nach so an, dass sie für möglichst viele Personengruppen gleichermaßen und uneingeschränkt nutzbar ist. Auch hier sind wir gedanklich häufig nur bei der Gruppe der Rollstuhlfahrenden. Und natürlich sind unter Barrierefreiheit auch Rampen statt Treppen, breite Türen und absenkbare Busse zu verstehen. Barrieren bauen wir aber auch durch einfache Sprache oder Gebärdendolmetscher*innen ab. Wegeleitsysteme helfen sehbeeinträchtigten Menschen und eine unkomplizierte Zuwegbarkeit erleichtert Vätern und Müttern mit Kinderwagen die Fahrt durch die Stadt. Barrieren finden sich im Alltag überall. Ziel sollte es sein, diese zu erkennen und Alternativen zu schaffen.

Inklusion ist viel mehr als Integration

Ein weiterer Begriff, der der Inklusions-Debatte gerne beigemischt wird, ist die Integration. Aber auch hier müssen wir differenzieren. Der Leitgedanke von Inklusion ist: Wir müssen alle gemeinschaftlich eine Umwelt schaffen, die sich den Bedürfnissen und Anforderungen jedes Individuums anpasst. Dem gegenüber steht eine vorhandene Lebenswelt, der sich der Mensch anpassen muss. Hier wird die Person in ein starres, bestehendes System integriert, das sie oder ihn ggf. in der freien Entfaltung ihrer oder seiner selbst einschränkt.

Wie genau kann Inklusion auf dem Spielplatz gelingen?

Das Bewusstwerden darüber, wie allumfassend Inklusion verstanden werden muss, ist der erste Schritt für eine erfolgreiche inklusive Spielplatzgestaltung. Einen guten Einstieg ins Thema bietet Ute Eckhardt mit ihren praktischen Planungstipps, die in der Playground@Landscape erschienen sind. Darüber hinaus ist der Onkel Rudi, Hamburgs erster inklusiver Spielplatz, immer einen Besuch wert, um sich der Materie praktisch zu nähern. Gerne besprechen wir mit Ihnen persönlich, welche Maßnahmen geeignet sind, um Ihren Spielplatz zu einem Spielplatz für alle zu machen.

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