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Klimawandel: Appell an Architektinnen und Architekten

23. September 2019
Klimademo-Plakat vor dem Allianz Forum am Pariser Platz
  • Demonstrationsschild gegen den Klimawandel steht auf einer Bank am Pariser Platz in Berlin

    Plakat Klimakrise

    Was von der großen Demo blieb: Die Verleihung fand am 20. September statt, dem Tag, für den Fridays for Future zum globalen Streik für mehr Klimaschutz aufgerufen hatte, und nur wenige Meter neben dem Brandenburger Tor im Allianz Forum.
  • Leere Stuhlreihen vor der Bühne im Allianz Formum Berlin

    Stühle

    Ein schöner Ort für die feierliche Verleihung: Die Preise wurden im Allianz Forum am Pariser Platz übergeben. Den Vorsitz der elfköpfigen Jury hatte in diesem Jahr Prof. Inga Hahn vom Büro Hahn Hertling von Hantelmann in Hamburg und Berlin.
  • Publikum sitzt in der Allianz Arena bei einer Preisberleihung

    Publikum LA Preis

    Durch den Abend führte Reinhard Hübsch, der als Radiomoderator, Architekturkritiker und Buchautor bekannt ist. Neben den Gewinnern des Atelier Loidl bat er Entwurfsverfasserinnen und Entwurfsverfasser für ausgezeichnete Arbeiten in neun weiteren Kategorien auf die Bühne.
  • Die Gewinner des ersten Preises des Landschaftsarchitekturpreises nehmen ihren Preis entgegen

    Gewinner Loidl

    Die Gewinner: Vertreter des Büros Atelier Loidl Landschaftsarchitekten aus Berlin nehmen den Preis für das 2019 am besten bewertetste Projekt entgegen. Der Baakenpark in der Hafencity setzte sich unter 35 nominierten Arbeiten durch.
  • Der Meteorologe Sven Plöger hält einen Vortrag über den Klimawandel

    Sven Plöger

    Dipl.-Meteorologe Sven Plöger, bekannt aus dem „Wetter vor acht“, hielt die Laudatio zum Thema „Klimawandel – Gute Aussichten für morgen?!“ Die Antwort steht in unserem Text.

„Klimakrise ist Gerechtigkeitskrise – mir reichts!“ Das zurückgelassene Schild am Eingang des Allianz Forums am Pariser Platz direkt neben dem Brandenburger Tor in Berlin erinnerte die Gäste des Abends daran, dass genau dort noch wenige Stunden zuvor 270.000 Menschen (laut Veranstalter) für mehr Klimaschutz demonstriert hatten. Die Verleihung des Deutschen Landschaftsarchitekturpreises fiel in diesem Jahr auf einen ganz besonderen Tag: für den 20. September hatte Fridays for Future den globalen Klimastreik ausgerufen – kurz vor dem UN-Klimagipfel und am Tag der Veröffentlichung des Maßnahmenpakets des deutschen Klimakabinetts.

So stand dann auch der Abend der Preisverleihung ganz im Zeichen des Klimawandels. Nicht zuletzt deshalb, weil die Laudatio von einem der gefragtesten Redner in punkto Klimawandel gehalten wurde: Dipl.-Meteorologe Sven Plöger, bekannt aus dem „Wetter vor acht“. Weil er fast mehr Zeit auf der Bühne verbrachte als alle Preisträgerinnen und Preisträger zusammen und wir das Thema als so wichtig erachten, sollen seine wichtigsten Ausführungen hier noch mal Erwähnung finden.

Tiefs und Hochs ziehen nicht mehr weiter

Der Klimawandel wird haptisch, sagt Plöger und zählt die Dürre-, Starkregen- und Schneefallereignisse der letzten Zeit auf. Das Wetter könne immer extrem sein, aber die Häufungen fielen schon auf. Ein Viertel der Niederschläge fehlte im Jahr 2018, gleichzeitig erlebten wir einen „Jahrhundertsommer“, der die Böden bis 1,80 m Tiefe austrocknete. Es gab seit 1990 keinen Zeitraum, der kälter war als das Mittel des Zeitraumes davor (seit 1961). Dass in kürzester Zeit so viel Regen und Schnee fallen und es über so eine lange Periode trocken bleibt, liege daran, dass Tiefs und Hochs nicht mehr weiterziehen. Weil die Luftströme verändert wurden. All die Ereignisse der letzten Jahre zeigen, dass sich das Klima, das das Mittel des Wetters ist, dramatisch verändert habe. Plöger fasst zusammen: Die Erde habe sich seit der letzten Eiszeit, also in 11.000 Jahren, um 4 Grad erwärmt, in den letzten 100 Jahren allein um 1 Grad. In 33 Jahren seien 3,3 Millionen Quadratmeter Eis geschmolzen. Wenn sich nichts ändere, würden es in den kommenden 100 Jahren 2 bis 4 Grad sein, um die sich die Erde erwärmt. Plöger spricht sich für das 1,5 Grad-Ziel aus – „dann wird die Welt beherrschbar, weil das Klima nicht grundsätzlich kippt“. Aber um das zu erreichen, müsse sich einiges ändern.

Architektinnen und Architekten müssen neue Bedingungen mitdenken

„Die Konzepte des 20. Jahrhunderts, die wir hatten, um den Wohlstand zu mehren, waren gut für unsere Gesellschaft. Aber wenn wir genau das fortsetzen, wird uns das gleiche Verhalten den Wohlstand wieder kassieren“, mahnt Plöger. Er lobt die Fridays for Future Bewegung, sie sorge dafür, dass die Politik endlich vor sich hergetrieben wird. Und er appelliert an die Landschaftsarchitektinnen und  Landschaftsarchitekten im Raum: „Vor dem Hintergrund ist es spannend, was Sie als Landschaftsarchitekten tun. Sie müssen die neuen Klima- und Wetterbedingungen mitdenken.“ Städte sollten etwa so gestaltet werden, dass der reißenden Flut in Starkregenfällen Rechnung getragen werden könne. Auch der Wärmeinseleffekt werde wichtiger, Städte heizten sich immer mehr auf. „Wir müssen sie verländlichen“, rät Plöger. Als konkrete Maßnahmen benennt er Luftkorridore, Wasserflächen und Begrünung (zum Beispiel auf Dächern). Um der Dringlichkeit gerecht werden zu können, sollten die bürokratischen Hürden abgebaut werden. Und Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten sollten sich im Arbeitsalltag grundsätzliche Fragen stellen, etwa: Macht es Sinn, die gleichen Bäume, die im letzten Sommer eingegangen sind und der Dürre folglich nicht gewachsen waren, wieder neu zu pflanzen?

Gewinner des Abends ist der Baakenpark

Der erste Preis ging an diesem Abend an einen Sehnsuchtsort: den Baakenpark in der HafenCity in unserer schönen Stadt. Entwurfsverfasser ist das Atelier Loidl Landschaftsarchitekten aus Berlin. Der Baakenpark ist das grüne Zentrum der bis 2024 entstehenden östlichen HafenCity. Es handelt sich bei dem Projekt um eine 1,6 ha große, aus Elbsand künstlich aufgeschüttete Halbinsel. Bemerkenswert ist laut Jury das Nutzungskonzept, das trotz eines sehr vielfältigen Angebotes an Spiel- und Sportmöglichkeiten auch Raum für ruhige Erholung und das Erleben der weiten Perspektiven lasse. „So erwachsen aus topografischer Dramatik und funktioneller Verdichtung eindrückliche räumliche Szenerien, die ihresgleichen suchen“, schreibt die Jury. Der Entwurf sei „eine richtungsweisende Arbeit“. Wir durften zum Projekt gleich drei beliebte Geräte beisteuern: Unsere Bunten Hüpfer, Streetball-Anlagen und citytore® von smb Seilspielgeräte.

Lob für Bauherren, Sorge um Unterhaltung

Moderator Reinhard Hübsch bemerkte beim Gespräch mit den Preisträgern auf der Bühne, dass die Flussufer überall wiederentdeckt würden. Felix Schwarz, Partner und Geschäftsführer beim Atelier Loidl erklärte, dass es sich einfach um „wahnsinnig attraktive Wohnlagen“ handele. Er lobte den Bauherren, die HafenCity Hamburg GmbH, vertreten durch Barbara Schwöppe: „Für viele Projekte von uns spielte eine große Rolle, dass wir sehr engagierte Bauherren hatten, die mutig waren, ungewöhnliche Wege mit zu gehen.“ Auf Hübschs Frage, ob der Baakenpark zukunftsfest sei, antwortete Schwarz: „Das hoffen wir. Es gab aber schon Momente, in denen die Sturmflut in das Hafenbecken drückte und nur noch die Spitzen des Parks rausguckten.“ Barbara Schwöppe sprach auf der Bühne noch ein ganz anderes Thema an: die Unterhaltung. Sie sei gespannt, ob Geld dafür zur Verfügung gestellt würde, wenn noch mehr Nutzerinnen und Nutzer dazukommen (im Baakenhafen entstehen gerade tausende Wohnungen). „Da habe ich Sorge bei der Stadt Hamburg“, sagte sie und erntete spontanen Applaus aus dem Publikum.

Auch Otto-Space ausgezeichnet

Die elfköpfige Jury unter Vorsitz von Prof. Inga Hahn vom Büro Hahn Hertling von Hantelmann aus Hamburg und Berlin vergab nach Durchsicht der 35 für den Wettbewerb nominierten Arbeiten weitere Auszeichnungen in neun Kategorien – darunter ein weiteres Hamburger Projekt: Das Hamburger Büro WES gewann mit dem Arbeitsboulevard des Otto-Space in Bramfeld die Auszeichnung für ein gelungenes Arbeitsumfeld.

Alle Preisträger 2019 können auf der Seite des Deutschen Landschaftsarchitekturpreises eingesehen werden.

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